Kōhaku Namasu ist eine Art von Tsukemono, japanische Pickles. Man isst Tsukemono in Japan zu fast jeder Mahlzeit. Kōhaku Namasu wird vor allem gerne an Neujahr in Japan gegessen. Kōhaku bedeuted „rot-weiß“, diese Kombination steht in Japan für Glück. Daher werden bei festlichen Anlässen gerne rot-weiße Speisen serviert. Tsukemono eignet sich perfekt für Bento, da man es in größeren Mengen für die ganze Woche zubereiten kann.
Zutaten für Kohaku Namasu:
- 1 kleinen Rettich
- 2 Karotte
- 3 TL Salz
- Limettensaft oder Zitronesaft
- 3 EL Reisessig
- 3 EL Zucker
Für Kohaku Namasu nehmt ihr den Rettich und die Karotten, schält sie und schneidet sie klein und gebt sie in eine Plastiktüte. Gebt das Salz hinzu, vermengt es gut und knetet das Gemüse durch. Drückt die Luft aus dem Beutel und beschwert ihn mit etwas schwerem z. B. einem Teller. Ich gebe den Plastikbeutel mit dem Gemüse in eine Schüssel und lege darauf noch eine weitere Schüssel. Das funktioniert sehr gut.
In gut sortieren Asialäden gibt es auch Tsukemono-Pressen. Lasst das Gemüse so 20 Minuten ruhen. Danach seiht ihr die überschüssige Flüssigkeit ab.
Gebt das Gemüse nun in ein Weckglas oder anderes Gefäß oder Plastiktüte und gebt etwas Limettensaft/Zitronensaft, den Reisessig und Zucker hinzu. Knetet es gut durch, damit das Tsukemono die Zutaten gut aufnimmt und lasst es 1 Stunde ziehen. Fertig! Das Tsukemono hält sich im Kühlschrank ca. eine Woche und schmeckt besonders im Sommer sehr erfrischend zu vielen japanischen Gerichten.
Ich habe dieses Rezept auch schon mit roten Ur-Karotten ausprobiert. Diese geben ihre Farbe an den Rettich ab, so dass dieser eine rosa Färbung bekommt bzw. über Nacht sogar komplett rot wird.
Die Ur-Karotten sind innen übrigens gelb. Ihr könnt auch roten Rettich für das Rezept verwenden, dieser ist aber nur außen rot.
Das Rezepte habe ich bei Amato von Wagashi Maniac gefunden, aber sie etwas auf meinen Geschmack abgewandelt.
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